vertical axis |
Also fuhren wir von Nürnberg in Richtung Stuttgart, voller Vorfreude auf ein Hammer Event von Adidas. In Stuttgart angekommen checkten wir erst mal im Hotel ein und die Moni musste sich auch noch gleich registrieren, als Dankeschön bekam sie eine fette Tasche mit Geschenken. Nach überstandenen Briefing war ein edles Dinner in Stuttgart angesagt. Man wurde natürlich standesgemäß mit einem übelst fetten Luxusbus von Adidas dahin gefahren!!! Also man muss schon sagen, es fing ja mal nicht schlecht an.
Am nächsten Tag war die Quali angesagt, verdammt viele Volumen und Griffe die man so nicht aus den Münchner Hallen kannte. Moni absolvierte die Quali souverän mit 2 in 3 Versuchen und damit ergab sich der 8. Platz. Die Boulder waren schön abwechslungsreich geschraubt doch fehlte irgendwie das gewisse Etwas, aber es stand ja noch das Halbfinale und Finale an. Erwähnenswert war auch die Athleten Lounge (nicht Iso), schön groß, gutes Essen und was der absolute Hammer war: geschätzte 10 Physios die warteten das sie aktiv werden dürfen! Das nenne ich mal Service für die Athleten. Allgemein wurde von Seitens von Adidas alles getan, dass sich die Athleten wohlfühlten. Schrecklich war nur die Kontrolliererrei an vier Stellen bevor man in die Lounge durfte, aber irgendein Opfer muss man bringen bei einen so gut organisierten Wettkampf. Da könnte sich der eine oder andere Ausrichter sich hiervon eine Scheibe abschneiden. Ausgeklungen wurde der Abend noch mit einem entspannten Barbecue…
Foto: adidas |
Für das Finale fing auch die etwas in die Jahre gekommen Rockband an ihr bestes zu geben, aber irgendwie passte die Musik nicht ganz zum Bouldern… Im Finale waren ja Gott sei Dank zwei Deutsche: Jule und Jan, die sich auch sehr gut verkauften. Doch der absolute Hammer war Sean McColl! Der Mann zeigte eine Leistung, das war nur noch zum Staunen. Sowas habe ich bis jetzt noch nicht gesehen! Sean rettete auch den Routenbauer den Arsch, als er den Tie-Break Boulder (so nennt man das Christoph!) als einziger machte, besser gesagt flashte. Allgemein muss man sagen, dass das Finale viel zu leicht geschraubt war und es wurde, für meinen Geschmack, zu viel geredet anstatt gebouldert.
Die Aftershowparty hat definitiv noch Nachholbedarf, wenn man sie mit der Mutter aller Partys (Hard Moves) vergleicht. Aber trotzdem war es lustig und informativ!
Gesamt muss, kann man sagen, dass die Veranstaltung echt nicht schlecht war! Besonders weil man wirklich alle möglichen Leute traf und einen netten Schmaz (bayerisch für Unterhaltung) raushauen konnte.
Servus
AntwortenLöschenso passt´s
gr Hans