Freitag, 29. März 2013

Chongqing - Mein erstes Finale


Heiko Wilhelm
Das wichtigste hatte ich dabei: Kletterschuhe, Chalk und einen halben Koffer voll mit Essen. Denn eins hatte ich letztes Jahr gelernt: und zwar, dass ich das chinesische Essen einfach nicht runter bekomme, weil es so scharf ist! Also müssen Alternativen wie Knäckebrot und Reiswaffeln mit. 

Wir flogen drei Tage früher hin, um uns ordentlich an die Zeitumstellung und das dortige Klima zu gewöhnen. Die Zeit verbrachten wir mit Spaziergängen und Sport. Wir haben Basketball gespielt und uns am Spielplatz ausgetobt. 
Am Tag vor der Qualifikation fühlte ich mich gut vorbereitet und ich hab mich schon auf den ersten Weltcup der Saison gefreut! 

Montag, 18. März 2013

Trainingsreise durch Deutschland

im Café Kraft
Direkt nach den Hard Moves kam die Phase der letzten Vorbereitung vor dem erstem Weltcup dieser Saison. Da ich diesen Winter nicht ganz so viel Zeit für das Training aufwenden konnte wie die letzten Jahre, nutzte ich diese Phase umso intensiver.
Geplant war eine kleine Trainingsreise durch ein paar der schönsten Boulderhallen Deutschlands zusammen mit Jule.


Hard Moves

Es war letztes Jahr schon einfach ein wahnsinns Event, aber dieses Jahr schien nochmal alles getoppt zu werden: Das Superfinale der Hard Moves in Wuppertal.
Jede Halle stellte ein Team vom 10 Leuten, 3 Mädels und 7 Männlein. Die gesamte Wuppertaler Kletterhalle war voll mit boulderbegeisterten Menschen und 35 super Boulder, die es zu bezwingen galt.



Wie letztes Jahr startete ich für das Team Boulderwelt München zusammen mit Freddy, Chiara, Markus, Robin, Flo, Marcos, Stefan, Chris und Nico. Natürlich waren wir mega motiviert, und gaben alles, um das Superfinale zu erreichen. Schon zwei Stunden vor Schluss lagen wir soweit vorne, dass wir beschlossen unsere Kräfte für später aufzuheben. Der Finaleinzug stand quasi schon fest!