Ein Traum geht in Erfüllung… der Traum nach Albarracín zu
fahren, um die angeblich schönsten Sandsteinboulder Europas zu sehen.
Samstagmittag ging es mit dem voll bepackten Auto los,
einmal quer durch die Schweiz nach Frankreich, dann nach Spanien. 2 Tage hat
die Fahrt gedauert, geschlafen haben wir auf Autobahnrastplätze, mehr oder
weniger beruhigt zwischen all den LKW-Fahrern.
Einen Zwischenstopp legten wir in Avignon ein. Mir wurde
gesagt, es sei eine schöne Stadt, und daher ließen wir uns die Abwechslung vom Autofahren
gerne gefallen. Avignon hat uns dann auch nicht enttäuscht. Eine typische,
französische Altstadt. Dazu Baguette, Camembert und Oliven!
Montagmittag kamen wir dann endlich auf die Straße, die nach
Albarracín führt und wir wurden fast ein wenig nervös. Wir waren angekommen.
Ein wenig verloren in neuer Umgebung sind wir erst mal in
die Touristeninformation gegangen. Viel geholfen hat es nicht, aber langsam
nahmen wir wahr, dass wir tatsächlich, nach der langen Reise, angekommen waren.
Es war noch früh, als wir auf dem Campingplatz unser Zelt
aufgebaut hatten. Also nichts wie los und endlich BOULDERN!!!
Das Gebiet Cabrerizo sollte für den Anfang reichen. Nah am Parkplatz, leicht zu
finden, einfache Boulder.
Auch am zweiten Tag wollten wir uns erst mal noch ein
bisschen an den Fels gewöhnen und entschieden uns für ein weiteres, eher leichtes Gebiet: Parking. Wie der Name schon
sagt, nicht weit vom Parkplatz entfernt. Peter hatte anfangs noch ein paar
schmerzhafte Probleme mit seinen neuen Kletterschuhen, mit der Zeit wurde es
aber auch bei ihm immer besser. Gebouldert wurden viele leichte, aber wirklich
schöne und typische Boulder für Albarracín.
Mal schauen was die nächsten Tage noch bringen...
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