viel viel Sonnenschein und kühle Temperaturen, das perfekte
Wetter zum Bouldern! Und wir waren den ganzen Tag in Arrastradero, ein weiteres,
absolut geiles Gebiet in Albarracìn.
Wir machten uns an einem 30 Meter langen Block mit kleinem
Dach warm. Bei mir wurde es nur eine 5c El reloj solar, ein Boulder wo man aus
einem Untergriff einen weiten Zug an einen Henkel macht und dann, typisch
Albarracìn, Manteln muss. Danach zwickte mein Oberarm, folgich den Rest des
Tages no escelada.
Moni flahste mal kurz Crazy Start 7a, L’empotrament del
lament 7a und El Calorazo 7a+ zum warm werden!!! Drei wunderschöne Linien an
einem sonnigen Block. Ein definitives Muss in Arrastradero. Danach pilgerten
wir zu einem Boulder im Dach, Línea en zigzag 7a, das sagt wohl alles über den
Boulder… Moni schaut sich den Boulder kurz an und da war er auch schon wieder
geflasht. Ziemlich starker Start für die „kleine Moni“. Als nächstes suchten wir
einen Boulder namens Innachakra 7c. Der Führer half mal wieder nicht wirklich
weiter „einfach dem breiten Weg folgen…“, aber es sind eigentlich alles nur
schmale Pfade. Naja. Nach etwas suchen und einmal verlaufen kamen wir langsam
auf den richtigen Weg. Alles war total verblockt, hatte irgendwie Ähnlichkeiten
mit Magic Wood, dachten wir beide. Und dann standen wir vor diesen HAMMMER
Block mit einer genialen Linie: Innachakra. Pads hingelegt, Start probiert,
Topout probiert und dann gleichmal beim ersten Go fertig. Irgendwie ging das
alles ganz schön schnell, mal kurz 5 Minuten gebraucht. Moni konnte es selbst
kaum glauben, als sie schon ob auf den Block saß. Ich konnte nur ein ewig
breites Grinsen bei ihr erkennen. Der ganze Boulder schaute bei ihr so leicht
und flüssig aus! Leider war der Tag dann schon wieder vorbei und wir machten
uns auf dem Weg zum Camp.
Am Freitag besuchten wir die Bienenstöcke in Colmenas,
angeblich soll es ein kleines aber feines Gebiet sein. Als wir bei den
Bienenstöcken waren half uns der Führer schon wieder nicht weiter, also einfach
nach großen Blöcken suchen. Wir fanden sie auch und sie sahen gar nicht so übel
aus. Moni machte sich gleich auf in Jalea real 7b, Griffe anschauen, Tritte
suchen und das alles Aneinanderreihen. Der erste Go scheiterte kurz vor dem
Topout, im zweiten hatte sie einen besseren Rhythmus und schon war das Ding
erledigt. Auf zum nächsten, Jppi Yeah. Bei Néctar 7b+ dauerte das ganze schon
etwas länger. Moni gab dem Boulder so einige Namen, die ich hier in diesem Blog
nicht erwähnen möchte! Dazu kamen noch die ganzen Bienen die rumschwirrten. Als
dann endlich alles gegessen war, waren wir beide ganz schön froh. Danach
probierten wir noch ein paar Sachen aber nichts Ernstes und schon waren wir
wieder im Camp.
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